Donnerstag, 20. März 2008

Mensch, was tust du uns an?


Elefanten, die wegen des Elfenbeins abgeschlachtet werden. Delfine, die in den Fangnetzen der Weltmeere qualvoll sterben: Ob in Afrika, Asien oder Neuseeland – das Leid der Tiere kennt keine Grenzen.

Für Elfenbein gejagt

Zwei Pfeile stecken im Schädel dieser Elefantendame. Wilderer wollten sie in einem Nationalpark in Kenia töten – wegen des kostbaren Elfenbeins.

Die Elefantin überlebte dank einer Notoperation, ihre wertvollen Stoßzähne hatten die Plünderer schon abgesägt.

Vor 25 Jahren gab es in Afrika noch 1,2 Millionen Exemplare dieser Art. Heute sind es nicht einmal 69 0000 – knapp die Hälfte.

Kriegstreiber finanzieren mit dem Elfenbeinhandel (seit 1990 verboten) Waffen und Bomben. Erst sterben Elefanten, dann Menschen.

Zwei blutende Maui-Delfine liegen auf dem Deck eines neuseeländischen Bootes. Sie verendeten in den engmaschigen Netzen, mit denen die Fischindustrie weltweit die Meere ausbeutet.

300 000 Delfine und Kleinwale sterben so jährlich. Tierschützer befürchten, dass es die Maui-Art nicht mehr lange gibt.

Nur vor derNordküste Neuseelands besteht noch eine kleine Population mit 2000 Exemplaren.

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